Was Euch hier erwartet:

Vom 07.10.2000 bis 12.10.2000 war ich dazu auserwählt, das Privileg zu haben, bei einer Reportage über die Wiedereinbürgerung von Lachsen in Nordrhein-Westfalen mitzuwirken, die uns in Begleitung von zwei deutschen Biologen nach Irland, genauer gesagt, nach Mayo geführt hat.

Auf der nachfolgenden Karte, die sich in einem neuen Fenster öffnet (70 KB), könnt ihr euch größere Ansichten der rot markierten Gebiete ansehen.


Von dieser Reise möchte ich hier erzählen.

Aber da ich es mir zur Regel gemacht habe, etwas, das ich anpacke, auch richtig zu machen, wird man sich bezüglich des Reiseberichts leider noch etwas gedulden müssen. Einige kleine Bemerkungen findet ihr aber auch schon bei den Landkarten.

Damit das Warten aber nicht so schwer fällt, präsentiere ich jetzt schon mal das, was ohnehin die meisten mehr interessiert als das geschriebene Wort (ungehobeltes Pack!):

Die Bilder!

Für den, den es interessiert: zunächst mußten drei Diafilme (ASA 100) dran glauben, bis ich nur noch meinen vorsorglich gekauften Schwarzweiß-Negativfilm übrig hatte. Als auch dieser aufgebraucht war, mußte ich mir notgedrungen in Irland einen Film besorgen, und aufgrund der Tatsache, daß es dort nur sehr selten, und wenn, dann für satte Preise, Diafilme gibt, mußte ich mit einem Negativfilm (ASA 400) vorliebnehmen.

Diesem Umstand verdankt ihr auch, daß ich bereits jetzt Bilder präsentieren kann, weil ich wegen der Dias immer noch auf meinen Diascanner warte.

Und nun rede ich nicht mehr lange...



Die ersten Bilder mit diesem Film entstanden vor einer 250m hohen Küste, und das Wechseln des Filmes gestaltete sich dramatisch, da ich es ca. bei Windstärke 10, in Böen 12 erledigen mußte! Das war Orkanstärke, und ich hab noch nie in meinem Leben solch einen Wind erlebt!

Den Küstenbildern sieht man es leider nicht so sehr an:








Aber auch die Hochebenen vor der Küste boten ein starkes Bild:







Das Problem war: länger als 5 Minuten, ach was, 3 Minuten durch die Landschaft zu fahren, ohne den Drang zu verspüren, "Halt an! Ich muß ein Foto machen!" zu rufen. Wir waren immerhin dienstlich hier. An dieser Stelle hielt aber wenigstens auch der Kameramann an, um seinerseits ein Bild zu machen:






Genächtigt haben wir in Westport, einem idyllischen Hafenstädtchen von 3500 Einwohnern, und im "The Towers" haben wir dem Dartspiel bei live improvisierter Irish-Folk-Musik gefröhnt:





Und viel zu schnell kam dann wieder der Abflug: